Der Traum vom "Stadion der Vernunft" : eine Berliner Sportart wird geteilt
Autor: | Völker, Lorenz |
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Erschienen in: | Sportstadt Berlin im Kalten Krieg : Prestigekämpfe und Systemwettstreit |
Veröffentlicht: | Berlin: Links (Verlag), 2006, S. 315-350, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201204002279 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In diesem Beitrag wird, mit Blick auf die Verhältnisse im geteilten Berlin, die Geschichte der Spaltung des deutschen Handballs durch den Kalten Krieg untersucht. Verf. zeigt, wie sich der Handball in Ost- und West-Berlin nach den gesamtdeutschen Anfängen in zwei unterschiedliche Richtungen entwickelte. Auch wird der deutsch-deutsche (Handball-)Sportverkehr thematisiert, der in den geteilten, aber noch nicht abgetrennten Stadthälften bis 1952 stattfand. Die letzten Abschnitte behandeln zum einen die „gesamtdeutsche Phase“ des Berliner Handballs 1956-1961, in der die Stadt Austragungsort internationaler Meisterschaften war sowie die Zeit von 1961 bis 1989, in der der Berliner Sportverkehr endgültig zum Erliegen kam und sich auch im Handball eine Parallelkultur entwickelte. Messerschmidt