Lesben und Schwule im Abseits : Homophobie im Fußballsport
Gespeichert in:
Autor: | Eggeling, Tatjana |
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Erschienen in: | Emanzipation und Fußball |
Veröffentlicht: | Berlin: Panama-Verl. (Verlag), 2011, S. 136-148, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201202000879 |
Quelle: | BISp |
TY - COLL AU - Eggeling, Tatjana A2 - Eggeling, Tatjana DB - BISp DP - BISp KW - Deutscher Fußball-Bund KW - Deutschland KW - Emanzipation KW - Erziehung, emanzipatorische KW - Frau KW - Frauensport KW - Fußballspiel KW - Gesellschaft, moderne KW - Homophobie KW - Homosexualität KW - Integration KW - Norm, soziale KW - Sportgeschichte KW - Sportsoziologie LA - deu PB - Panama-Verl. CY - Berlin TI - Lesben und Schwule im Abseits : Homophobie im Fußballsport PY - 2011 N2 - Sport und Emanzipation führen im organisierten Sport in Deutschland eine komplexe und teilweise schwierige Beziehung. Je höher der Organisationsgrad einer Gemeinschaft, desto schwieriger ist es, auf kulturellen und sozialen Wandel flexibel zu reagieren oder mit anderen Worten: Tradition ist oft ein Hemmnis für Innovation. Teilgruppen unserer Gesellschaft wird im Sport die vollständige Anerkennung bis heute verwehrt. Dies gilt im Fußball für Homosexuelle und für Frauen. Das Leitbild des modernen Sports ist bestimmt von den vorherrschenden Vorstellungen, was einen ‚echten’ und das heißt heterosexuellen Mann ausmacht. In der deutschen Fußballbundesliga gibt es scheinbar keine schwulen Männer. Eine Reihe von Klischees und Vorurteilen gegenüber homosexuellem Sporttreiben werden benannt, darunter zum Beispiel das Verhältnis von Sexualität und Begehren einerseits und Sport andererseits. Das normative Geflecht aus Zuschreibungen geschlechtskonformen Verhaltens und Anforderungen an sportliche Fähigkeiten und Kompetenzen bedeutet für Lesben und Schwule im Fußball unterschiedliches. Die Heteronormativität des Mainstreamsports bleibt in der Regel unhinterfragt, nicht zuletzt mit negativen ökonomischen Folgen. sasch SP - S. 136-148 BT - Emanzipation und Fußball M3 - Gedruckte Ressource ID - PU201202000879 ER -