Beeinflussung des Bewegungskonzepts von Rückenpatienten im Rahmen einer stationären Rehabilitation mit Schwerpunkt auf aktiven Therapieformen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hofmann, J.; Pfeifer, Klaus; Hänsel, Frank
Erschienen in:Rehabilitation im Gesundheitssystem : 12. Rehabilitationsiwssenschaftliches Kolloquium ; vom 10. bis 12. März 2003 in Bad Kreuznach
Veröffentlicht:Berlin: Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (Verlag), 2003, S. 324-326, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201112010578
Quelle:BISp

Abstract

Aktive Therapiemaßnahmen in der stationären Rehabilitation haben einerseits das Ziel, Dekonditionierungszustände zu kompensieren und den körperlichen Funktions- und Fitnesszustand der Patienten innerhalb des 3-5-wöchigen Aufenthalts zu verbessern. Unter sekundärpräventiven Zielsetzungen soll durch das bekannt machen mit verschiedenen Formen körperlicher Aktivität auch zu einem körperlich aktiveren Lebensstil motiviert werden, um einerseits die erzielten Trainingswirkungen aufrecht zu erhalten bzw. einer erneuten Dekonditionierung entgegenzuwirken und um andererseits die ressourcenfördernden Wirkungen regelmäßiger körperlicher oder sportlicher Aktivität im psychosozialen Bereich (z.B. Kompetenzerleben,
Selbstwirksamkeitserwartung, Wohlbefinden etc.) zu induzieren. Bewegungsbezogene Interventionen sollen also zu einem positiveren Bewegungskonzept führen. Unter Bewegungskonzept wird hier die Einstellung (Emotionen, Kognitionen und Verhalten eines Individuums) zu den eigenen Bewegungen verstanden. Ziel der vorliegenden Studie war es, erstmals die Beeinflussung des Bewegungskonzepts von Rückenschmerzpatienten im
Rahmen eines stationären Rehabilitationsaufenthalts mit Schwerpunkt auf aktiven Therapieformen zu ermitteln. Einleitung