Leistungsentwicklung durch Schwimmanzüge - was kommt danach?
Autor: | Witt, Maren; Küchler, Jürgen; Graumnitz, Jens |
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Erschienen in: | Schwimmen - Lernen und Optimieren |
Veröffentlicht: | 31 (2010), S. 76-87, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201112010344 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Durch einen Vergleich der Wettkampfteilleistungen bei den Olympischen Spielen 2008 und den Weltmeisterschaften 2009 in verschiedenen Schwimmdisziplinen wird einleitend verdeutlicht, dass im nacholympischen Jahr 2009 eine überdurchschnittliche Leistungsentwicklung realisiert wurde. Insbesondere können dafür Entwicklungen im Bereich des Materials und der Gestaltung von Schwimmanzügen verantwortlich gemacht werden. Verf. skizzieren die Effekte der Kompression, des Bodyshaping, der Materialeigenschaften sowie des Auftriebs und stellen Ergebnisse einer Einzelfalluntersuchung zum Einfluss des Schwimmanzugs auf die Startleistung dar. Anschließend werden biomechanische Aspekte der Leistungssteigerung in den Blick genommen (Erhöhung der „stiffness“, Bedeutung der Rumpfmuskulatur für die Vortriebserzeugung) und Konsequenzen für das Training abgeleitet. Messerschmidt