Schiedsgerichtbarkeit - Internationales Sportrecht
Autor: | Adolphsen, Jens |
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Erschienen in: | Sportrecht in der Praxis |
Veröffentlicht: | Stuttgart: Kohlhammer (Verlag), 2011, S. 247-318, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201112010241 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Einleitend skizziert Verf. die Tendenzen der Globalisierung und die Verrechtlichung des Sportrechts sowie die Entstehung und Aufgaben der WADA und NADA. Des Weiteren wird die rechtliche Situation der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit anhand des „Court of Arbitration for Sport (CAS)“ und das deutsche Sportschiedsgericht erläutert. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Sportstreitigkeiten vor staatlichen Gerichten und die Anwendungsmöglichkeiten staatlicher Zuständigkeitsvorschriften vor dem Hintergrund des Schiedszwangs des WADA-Codes. Des Weiteren wird das Kollisionsrecht, insbesondere die Kollisionsnormen für Schiedsgerichte im deutschen Recht, ausführlich erörtert. Es werden alle relevanten Gesetze und Normen des deutschen und internationalen Rechts sowie die aktuellen Verbandsnormen genannt. Schließlich resümiert Verf., dass die Verbände eine Rechtswahlklausel hauptsächlich nur nutzen, um die Unsicherheit, die aus einer möglichen Anwendung von Vertragskollisionsrecht resultiert, zu vermeiden. Roesgen