Die Abkehr vom Drei-Satz-Training : neue Erkenntnisse bei der Suche nach der optimalen Satzzahl beim Muskelaufbautraining
Autor: | Gießing, Jürgen; Eichmann, Björn |
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Erschienen in: | Sportpraxis |
Veröffentlicht: | 52 (2011), 3/4, S. 27-30, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0176-5906, 0173-2528 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201111009675 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
In den vergangenen 50 Jahren galt beim Muskelaufbautraining die Faustregel des „Drei-Satz-Trainings“ bis zum Wiederholungsmaximum. Seitdem wird sowohl im Leistungs- als auch im Freizeitbereich nach diesem Trainingsprinzip trainiert. Jedoch zeigen jetzt neuere Untersuchungen, dass ein „Hochintensitätstraining“ (HIT) mit nur einem Satz pro Übungsausführung einen ebenso nachhaltigen Trainingseffekt hat. Verf. fasst zunächst die bisherig vorherrschenden Trainingsgrundlagen des „Drei-Satz-Trainings“ kurz zusammen, um dann anhand neuer Studien zu verdeutlichen, dass das „Hochintensitätstraining“, das über den „Punkt des momentanen
Muskelversagens hinausgeht“, neben der Verbesserung der Koordination ebenso auch eine effektive Steigerung des Kraft- und damit des Muskelzuwachs nach sich zieht. Damit stellt das HIT-Training vor allem für Sportler mit engem Zeitbudget eine echte methodische Alternative zum traditionellen Muskelaufbautraining dar. (Lemmer)