Uncovering the myths about stretching

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Aufdeckung der Mythen über Stretching
Autor:Sankoff, Jeffrey
Erschienen in:Triathlete
Veröffentlicht:2010, 315, S. 38
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0898-3410
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201110009155
Quelle:BISp

Abstract

Stretching ist ein traditioneller Bestandteil des Aufwärmprogramms vor körperlichen Belastungen. Dem liegt die Auffassung zugrunde, dass Stretching die Gelenkbeweglichkeit, die Haltung und die muskuläre Koordination verbessert. Des Weiteren wird angenommen, dass Stretching die Durchblutung fördert, Spannungen löst, Schmerzen lindert und sogar den Cholesterinwert senkt. Stretching wird auch als verletzungsvorbeugende und muskelkatervorbeugende Maßnahme angesehen. Aktuellere Untersuchungen haben allerdings gezeigt, dass Stretching lediglich den Bewegungsumfang und damit die Gelenkbeweglichkeit verbessert. Stretching beugt demnach weder Muskelkater vor noch lindert es bestehenden Muskelkater. Stretching reduziert die Muskelkraft und die anaerobe Leistungsfähigkeit. Hinsichtlich der verletzungsvorbeugenden Wirkung von Stretching gehen die Meinungen auseinander. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse sollte Stretching lediglich zur Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit praktiziert werden. Zur Leistungsverbesserung trägt eher leichte aerobe Aktivität bei. Schiffer