Abstract

Verf. beschäftigen sich im vorliegenden Beitrag mit Struktur und Dynamik kognitiver Referenzsysteme im motorischen Lernprozess. Ab einem bestimmten Lernstadium kommt es zu Divergenzen in der Trainer-Sportler-Interaktion. Zur Lösung anfallender Bewegungsprobleme können sich Sportler kognitiv spezifischer Mittel bedienen. Hierbei stellen Bewegungskonzepte kognitive Clusterungen von Bewegungsimpulsen und zugehörigen sensorischen Effekten hinsichtlich ihrer funktionalen Äquivalenz dar. Sie bilden die Einheiten mentaler Technikrepräsentation. Daher war es Ziel der Verf. neben den biomechanisch-trainingswissenschaftlichen Messplätzen auch einen Einblick in den psychologischen Bereich zu gewinnen und einen Messplatz mentaler Repräsentationen zu erarbeiten, damit dieser für die Erstellung spezifischer Trainingsintervention und zur Technikverbesserung genutzt werden kann. Barz (unter Verwendung der Einleitung)