Kinderfitness – Kindergesundheit
Gespeichert in:
Autor: | Opper, Elke; Worth, Annette; Bös, Klaus |
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Erschienen in: | Bundesgesundheitsblatt |
Veröffentlicht: | 48 (2005), 8, S. 854-862, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0007-5914, 1437-1588 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201108007218 |
Quelle: | BISp |
TY - JOUR AU - Opper, Elke A2 - Opper, Elke A2 - Worth, Annette A2 - Bös, Klaus DB - BISp DP - BISp KW - Aktivität, körperliche KW - Bewegungsmangel KW - Diagnostische Verfahren KW - Fitness KW - Gesundheit KW - Kind KW - Leistungsfähigkeit, körperliche KW - Leistungsfähigkeit, motorische KW - Motorik KW - Sportmedizin KW - Sportwissenschaft KW - Test, motorischer KW - Testverfahren LA - deu TI - Kinderfitness – Kindergesundheit PY - 2005 N2 - Befunde zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zeigen deutlich deren körperliche und psychosoziale Beeinträchtigungen. Dabei spielen als zentrale Risikofaktoren für die Gesundheit von Kindern Stress, soziale Isolation, familiäre Belastungen, falsches Ernährungsverhalten und vor allem auch Bewegungsmangel eine wesentliche Rolle. Eng verbunden mit zuletzt genanntem Risikofaktor Bewegungsmangel ist die motorische Leistungsfähigkeit bzw. Fitness von Kindern und Jugendlichen. Die Befundlage zur motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen ist nach wie vor heterogen. Dies liegt in erster Linie an den Schwierigkeiten bei der Vergleichbarkeit der Daten auf grund des Einsatzes verschiedener Test verfahren sowie der unterschiedlichen Festlegung von Grenzwerten für „Auffälligkeiten“ – somit ist eine ein eutige Festlegung, was gute bzw. schlechte Testleistungen sind, kaum möglich. Trotz dieser methodischen Schwierigkeiten bleibt festzuhalten, dass Literaturübersichten von Bös, Dordel und Gaschler so wie verschiedene Studien die These unterstützen, dass sich die motorische Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in den vergangenen 2 Jahr zehnten verschlechtert hat. Von 1975–2000 beträgt der Leistungsunterschied etwa 10%, wobei sich der Leistungsrückgang sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen am deutlichsten bei der Laufausdauer und der Beweglichkeit zeigt. Gerade die motorische Leistungsfähigkeit bzw. körperliche Fitness stellt jedoch eine wesentliche Gesundheitsressource dar. Durch die Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems, die Stabilisierung des Halte- und Bewegungsapparates und die Ökonomisierung von Bewegungsausführungen ist die körperliche Fitness ein wichtiger Schutzfaktor gegen metabolische Risiken, gegen viele psychosomatische Beschwerden und Krankheiten sowie gegen Unfälle. Verf.-Referat SP - S. 854-862 SN - 0007-5914 JO - Bundesgesundheitsblatt IS - 8 VL - 48 M3 - Gedruckte Ressource ID - PU201108007218 ER -