Abstract

Gerade während des Wachstumsschubs verlieren Kinder ein Teil ihrer Bewegungskoordination und müssen bestimmte Fertigkeiten quasi neu erlernen. Gleichzeitig nimmt das Längenwachstum der Knochen zu, während die Längenzunahme der Muskeln dahinter zurückbleibt. Dadurch sind die Muskeln nicht in der Lage der plötzlichen Zunahme der Hebellänge einen entsprechenden Widerstand entgegenzusetzen. Aufgrund dessen kann es zu Verletzungen kommen. Beim Kinder- und Jugendtraining sollte dies berücksichtigt werden. Das heißt Verf. zufolge: 1. Verzicht auf Plyometrie, 2. bei Problemen professionelle Diagnose, 3. Ausübung vielfältiger sportlicher Aktivitäten, 4. Betonung des Stretchings, 5. Training gegen den Widerstand des eigenen Körpers, 6. Einbau von Alternativtrainingswochen (Schwimmen, Radfahren, Pilates etc.). Schiffer