Entwicklung und Evaluation einer trainerzentrierten Form des Mentalen Trainings im Rollstuhlbasketball

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Stoll, Oliver; Schliermann, Rainer
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2010, 2009/10, S. 119-122, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201108006580
Quelle:BISp

Abstract

Sportpsychologisches Training hat sich mittlerweile in vielen Sportarten bzw. Fachverbänden etabliert und wird zur Leistungsoptimierung genutzt. Hierbei lassen sich grundsätzlich zwei Vorgehensweisen unterscheiden: In der Mehrzahl arbeitet das psychologische Beratungspersonal direkt mit den Sportlerinnen und Sportlern und versucht, jeweils relevante psychologische Fertigkeiten oder Techniken (z. B. Emotionsregulation; Aufmerksamkeitsregulation; Selbstvertrauen; Zielsetzung; Entspannung) zu entwickeln und schließlich sportliche Leistung zu optimieren. Ein anderer Zugang besteht darin, dass die psychologische Beratergruppe lediglich mit den Sporttrainerinnen und -trainern direkt zusammenarbeitet, wobei die eigentliche psychologische Arbeit mit den Athletinnen und Athleten dann den Fachleuten aus der Sportpraxis (d. h. den Trainerinnen und Trainern) vorbehalten bleibt. Aufgrund der vielfältigen Vorteile eines solchen Vorgehens (z. B. frequentierter und flexibler Einsatz im alltäglichen Sporttraining; effektive Transferierung in die Wettkampfsituation; Kostenersparnis) sollte eine solche trainerzentrierte Form des Mentalen Trainings im weiteren Sinne (d. h. Fokussierung nicht ausschließlich auf die Bewegungs- und Handlungsvorstellung) in Anlehnung an Gablers "Psychologisch orientiertem Training" konzipiert, exemplarisch in der Entwicklung von Selbstvertrauen und spieltaktischem Verhalten bzw. gedanklichem Vorstellen realisiert und schließlich hinsichtlich seiner Wirkung überprüft werden. Aus dem Text