Untersuchung klinischer, biomechanischer und trainingsspezifischer Charakteristika von Läuferinnen und Läufern mit und ohne Überlastungsbeschwerden

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Grau, Stefan; Hein, Tobias; Rombach, Silvia; Vek, Florian; Wagner-Fritz, Ursula
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2010, 2009/10, S. 57-61, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201108006571
Quelle:BISp

Abstract

Epidemiologische Untersuchungen zeigen, dass neben akuten Verletzungen vor allem (chronische) Überlastungsbeschwerden am Bewegungsapparat zu einer Einschränkung des Trainings bzw. der Belastbarkeit im Spitzensport, aber auch Freizeitsport, führen. Hierbei zeigt vor allem der Laufsport eine auffällig hohe Verletzungsrate. Es wird vermutet, dass diesen vor allem dynamische Fuß- und Achsfehlstellungen (z. B. verstärkte Pro- und Supinationsbewegung im unteren Sprunggelenk, varus/valgus Beinachsen), ungenügende muskuläre Kraft und Dehnfähigkeiten der sprung-, knie- und hüftgelenksübergreifenden Muskulatur, klinische Auffälligkeiten sowie Fehler in der Trainingsgestaltung zugrunde liegen. Folgende Fragestellungen sollen durch die Gesamtstudie beantwortet werden: Können laufspezifische Überlastungsbeschwerden im Spitzen- sowie im Breitensport, bei exakter Diagnosestellung und ausreichend großer Stichprobe, anhand klinischer, biomechanischer und trainingsspezifischen Größen eindeutig klassifiziert werden? Gibt es kritische Werte in der Entstehung von Überlastungsbeschwerden im Laufsport, die spezifisch sind für den Spitzen- bzw. den Freizeitsport? Können eindeutige Entstehungsmuster der einzelnen Überlastungsbeschwerden, die auf einer Kombination klinischer, biomechanischer und trainingsspezifischer Variablen basieren, erkannt und definiert werden? Aus dem Text