Zum Phänomen kollektiver Emotionen im Kontext sportbezogener Marketing-Events

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schlesinger, Torsten
Erschienen in:Stand und Perspektiven der Eventforschung
Veröffentlicht:Wiesbaden: Gabler (Verlag), 2010, S. 133-150, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201107005937
Quelle:BISp

Abstract

Die Durchführung von Marketing-Events gehört seit geraumer Zeit zu den wohl wichtigsten Instrumenten der Vermarktung von Produkten in bestimmten Branchen. Die Attraktivität solcher Veranstaltungen resultiert dabei aus der Annahme, dass durch die Erzeugung von Emotionen bei potentiellen Kunden produktbezogene Botschaften möglichst erlebnisorientiert vermittelt und dadurch die Kaufeinstellung gegenüber den Produkten des veranstaltenden Unternehmen positiv beeinflusst werden kann. Kollektive Emotionen sind demnach eine wesentliche Voraussetzung, um das im Mittelpunkt der Veranstaltung stehende Produkt emotional aufzuladen, damit es sich von Konkurrenzprodukten entsprechend abhebt. Allerdings stellt sich solch eine massenhafte Begeisterung unter den Eventteilnehmern nicht automatisch ein, sondern ist an bestimmte Bedingungen gekoppelt. Daher bedarf es auf Seiten der veranstaltenden Unternehmen entsprechendes Know-how bezüglich der Entstehungs- und Wirkmechanismen von kollektiven Emotionen. Der Beitrag setzt sich daher mit der Frage auseinander: Wie entstehen und wirken kollektive Emotionen im Kontext sportbezogener Marketing-Events und inwieweit lassen sich diese von Seiten des Eventmanagements erfolgreich steuern? Verf.-Referat