Körperliche Aktivität und Fatigue : Ergebnisse eines Interventionsprogramms bei Brustkrebspatientinnen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Huber, Gerhard
Erschienen in:Psychotherapie im Dialog
Veröffentlicht:11 (2010), 2, S. 169-174, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1438-7026, 1439-913X
DOI:10.1055/s-0030-1248470
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201107005836
Quelle:BISp

Abstract

Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen, mehr als 55 000 Frauen erhalten jedes Jahr allein in Deutschland diese Diagnose. Körperliche Aktivität spielt eine immer wichtigere Rolle sowohl in der Prävention als auch in der Behandlung der Patientinnen. Die Wirksamkeit von Bewegungsansätzen wird in immer mehr Studien belegt. Dabei zeigt sich, dass insbesondere das Fatigue-Syndrom besonders positiv auf solche Interventionen anspricht. Abhängig von der Art und dem Stadium der Tumorerkrankung leiden zwischen 60 und 90 % aller Krebspatienten an Fatigue (Weis 2008). In dem Beitrag werden neben einem Forschungsüberblick Ergebnisse einer Studie vorgestellt. Anhand dieser Befunde werden die Potenziale deutlich, die bereits ein einfaches Bewegungsprogramm entwickeln kann. Die vorhandene Evidenz sollte dazu ermutigen, verstärkt Patienten zu mehr körperlicher Aktivität zu ermutigen. Verf.-Referat