Exkurs : Die Historie der Tour de France
Autor: | Komm, Matthias |
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Erschienen in: | Quo vadis Radsport? : die "Skandalsportart" zwischen Doping und Sponsoren |
Veröffentlicht: | Wiebelsheim: Sierke (Verlag), 2008, S. 111-114, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201106005222 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Tour de France ist mehr als nur eine Sportveranstaltung. Die Radsportler fahren ohne Pause fünf bis sieben Stunden pro Tag und erklimmen dabei die höchsten Berge der Alpen und Pyrenäen. Obwohl die Tour vom Streckenprofil mit den beiden anderen großen Landesrundfahrten Giro d`Italia und Vuelta a Espana verglichen werden kann, gilt sie als härtestes Radrennen der Welt. Verf. erläutert im vorliegenden Beitrag die Faszination Tour de France und skizziert in diesem Zusammenhang die Geschichte des berühmtesten Radrennens. Nichts konnte der Attraktivität nachhaltig etwas anhaben, weder Betrug, tragische Unfälle, Fahrerstreiks noch die Dopingfälle der Vergangenheit.1903 ging die Tour de France aus der Auseinandersetzung um Marktanteile konkurrierender Zeitungen hervor. Um das Rennen attraktiver zu gestalten, wurde 1919 das gelbe Trikot eingeführt, das bis heute den führenden Fahrer der Gesamtwertung für die Zuschauer besser kennzeichnet. Darüberhinaus berichtet Verf. über die Kommerzialisierung und Vermarktung des Rennens. Zimek