Berufsbild "Fußballer" : Von Happel über das "Bosman-Urteil" bis heute

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Norden, Gilbert; Weiß, Otmar
Erschienen in:Entwicklungstendenzen im Sport
Veröffentlicht:Münster: Lit-Verl. (Verlag), 2010, S. 181-211, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201105004483
Quelle:BISp

Abstract

Verf. thematisiert im vorliegenden Beitrag die Entwicklung des Berufsbild „Fußballer“ in Österreich und geht der Frage nach, ob Berufsfußballer wirklich ein Traumberuf darstellt. Zu Beginn wird dafür als Grundlage der Thematik auf die Definition des Berufs und die Professionalisierung des österreichischen Fußballsports eingegangen. Sodann werden die Tätigkeitsmerkmale des Berufsfußballers beschrieben, die unter anderem Wettspiele, Training, Mannschaftsbesprechungen und Repräsentationsaufgaben umfassen. Zudem versucht Verf. die wichtigsten Voraussetzungen für die Ausübung des Berufs „Fußballer“ anzuführen. Dabei ist ein gewisses Maß an fußballerischer Begabung und eine überdurchschnittlich gute körperliche Verfassung Voraussetzung. Zudem muss ein Berufsfußballer körperlich robust sein, eine Schmerztoleranz, mentale Stärke und rasche Reaktionsfähigkeit mitbringen. Er muss die Fähigkeit haben, taktische Systeme umzusetzen und er muss technische Grundfertigkeiten besitzen. Weiterhin wird die Art der Ausbildung thematisiert sowie abschließend die Entwicklung und Situation auf dem Arbeitsmarkt behandelt. In diesem Zusammenhang werden außerdem Verdienstmöglichkeiten genannt. Zimek