Keine Angst vor Risiken und Nebenwirkungen : ein Plädoyer für mehr Transparenz und freiwillige Selbstkontrolle in der Sportmedizin
Gespeichert in:
Autor: | Simon, Perikles |
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Erschienen in: | Sportpädagogik als humanistische Herausforderung : Festschrift zum 70. Geburtstag von Prof. Dr. Gerhard Treutlein |
Veröffentlicht: | Aachen: Shaker-Verlag (Verlag), 2011, S. 245-256, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201105004078 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In diesem Beitrag wird das Thema Doping im Spitzensport aus der Sicht eines Sportmediziners beleuchtet. Verf. setzt sich kritisch mit der Rolle der betreuenden Mediziner im Hochleistungssport auseinander und thematisiert deren Interessenskonflikt, der dadurch entsteht, dass der Sportmediziner einerseits Bestandteil der Profitmaximierung im modernen Sport ist, andererseits in erster Linie gesundheitlichen Schaden von den Athleten abzuwenden hat. Ebenso weist Verf. auf die Diskrepanz zwischen der sportphysiologischen Lehre und der sportpraktischen Realität (hinsichtlich Leistungssteigerung und Doping) hin und plädiert in diesem Zusammenhang für mehr Offenheit und Transparenz. Messerschmidt