Anabolika im Frauen-Hochleistungssport : Erfahrungen eines DLV-Trainers - vor 40 Jahren

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kofink, Hansjörg
Erschienen in:Sportpädagogik als humanistische Herausforderung : Festschrift zum 70. Geburtstag von Prof. Dr. Gerhard Treutlein
Veröffentlicht:Aachen: Shaker-Verlag (Verlag), 2011, S. 171-183, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201105004075
Quelle:BISp

Abstract des BISp

In diesem Beitrag wird der Inhalt dreier Briefe wiedergegeben, die der damalige im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) für das Kugelstoßen der Frauen zuständige Trainer (und Verfasser des Beitrags) als Reaktion auf die Nicht-Nominierung der deutschen Kugelstoßerinnen für die Olympischen Spiele in München an das Nationale Olympische Komitee für Deutschland und den DLV geschrieben hat. Nach einer Erläuterung der damaligen Situation in der deutschen Leichtathletik, die vom Ost-West-Konflikt und (durch gezielten Anabolikamissbrauch) explodierende Leistungen von Sportlern und Sportlerinnen aus dem Osten (etwa der DDR und der UdSSR) geprägt war, erfolgt die Darstellung der genannten Briefe. Die darin geschilderten Vorgänge machen die damals bei westdeutschen Sportfunktionären vorliegenden Einstellungen und Handlungsstrategien hinsichtlich der Dopingthematik deutlich. Messerschmidt