Die Entwicklung der Wettbewerbsintensität in den UEFA Top-5-Ligen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Pawlowski, Tim; Breuer, Christoph; Hovemann, Arnd
Erschienen in:Sport, Medien und Kommunikation : Beiträge des 6. Deutschen Sportökonomie-Kongresses
Veröffentlicht:Köln: 2009, S. 169-183, Lit.
Herausgeber:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportökonomie und Sportmanagement
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201104003973
Quelle:BISp

Abstract

In der Spielzeit 1992/93 wurde der Europapokal der Landesmeister erstmals unter dem neuen Titel Champions League (CL) ausgespielt. Seither gab es einige Modifizierungen von denen eine der am weit reichendsten 1998 beschlossen und in der Spielzeit 1999/2000 umgesetzt wurde. Neben der Aufstockung von 24 auf 32 Mannschaften, die an der CL jede Saison teilnehmen können, wurden im Zuge steigender Vermarktungserlöse zudem die Prämien an die Clubs enorm aufgestockt. Da im Teamsport eine hohe Interdependenz zwischen dem ökonomischen und dem sportlichen Wettbewerb vermutet wird, ist ein nachhaltiger Einfluss der CL-Reform auf die sportliche Wettbewerbssituation grundsätzlich möglich. Neben einer grundlegenden Betrachtung etwaiger Entwicklungstendenzen in der Wettbewerbssituation im Profifußball der letzten 25 Jahren steht die Analyse der Auswirkung dieser Reform auf die sportliche Wettbewerbssituation innerhalb der UEFA Top-5-Ligen (Deutschland, England, Frankreich, Italien, Spanien) daher im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen. Nach einigen theoretischen Vorüberlegungen zur Competitive Balance werden verschiedenen Verfahren zur Messung der Competitive Balance vorgestellt und diskutiert. Darauf aufbauend werden die zentralen Ergebnisse der Studie beschrieben. Der Aufsatz schließt mit einer kurzen Diskussion und einem Ausblick zur relevanten Thematik. Einleitung (gekürzt)