Prototypen : zur Methodologie einer Hermeneutik des Sports
Gespeichert in:
Autor: | Schürmann, Volker |
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Erschienen in: | Sport und Gesellschaft |
Veröffentlicht: | 7 (2010), 3, S. 236-257, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1610-3181, 2366-0465 |
DOI: | 10.1515/sug-2010-0304 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201104003297 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Beitrag macht einen methodologischen Vorschlag für den Umgang mit einem Folgeproblem eines anti-positivistischen Wissenschaftsverständnisses. Wenn man, gegen den Positivismus, nur noch "theoriegeladene" Daten kennt, kann es keinen induktivistischen Weg zum gesicherten Wissen mehr geben. Was kann dann aber eine Antwort sein. Es liefert zugleich eine Reformulierung von "Evidenz", die mit der Vorstellung einer unmittelbaren Gewissheit gebrochen hat. So kann dann beispielsweise gesagt werden, dass der Olympische Sport der Prototyp des Sports der Moderne ist, was wiederum nötig ist, um eine Kulturgeschichte des Sports von einer Universalgeschichte unterscheiden zu können. Verf.-Ref.