Bewegungskünste

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kuhn, Peter
Erschienen in:Handbuch Methoden im Sport : lehren und Lernen in der Schule, im Verein und im Gesundheitssport
Veröffentlicht:Balingen: Spitta-Verl. (Verlag), 2010, S. 562-579, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201103001780
Quelle:BISp

Abstract

Verf. thematisiert im vorliegenden Beitrag den Bereich der Bewegungskünste. Dabei konzentriert sich der Beitrag auf Akrobatik, Einradfahren und Jonglage und bezieht sich auf das Setting Schulsport. Die Bewegungskünste sind zwar uralt und spielen auf Jahrmärkten und im Zirkus seit jeher eine bedeutende Rolle in der Belustigung von Zuschauern, im Schulsport gewannen sie jedoch erst in den 1980er-Jahren an Einfluss. Verf. beschreibt zunächst den pädagogischen Wert der Bewegungskünste, indem er das magische Dreieck von Können, Spaß und Selbstbestimmung aufgreift. Sodann werden hilfreiche Grundkenntnisse und Fähigkeiten der Lehrkraft angesprochen, die nicht immer notwendige, aber stets sinnvolle Voraussetzungen für das entsprechende Lehrerhandeln sind. Darauf aufbauend werden drei spezielle didaktische Werkzeugpaletten aus dem Bereich der methodischen Maßnahmen beschrieben: „Sicherheitsorientierte Ordnung“, „halboffene Steuerung“ und „diskrete Moderation“. Diese werden anhand eines fiktiven Stundenbeispiels erläutert. Es bleibt zusammenfassend festzuhalten, dass Bewegungskünste eine echte Herausforderung darstellen. Diese Herausforderungen werden abschließend systematisch betrachtet. Zimek