Bewegungskoordination - Koordinationslernen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lange, Harald
Erschienen in:Handbuch Methoden im Sport : lehren und Lernen in der Schule, im Verein und im Gesundheitssport
Veröffentlicht:Balingen: Spitta-Verl. (Verlag), 2010, S. 165-181, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201103001758
Quelle:BISp

Abstract

Der Begriff der Bewegungskoordination zählt ebenso wie das Koordinationslernen zu den zentralen Begrifflichkeiten der Sportwissenschaft. Verf. wählt im vorliegenden Beitrag einen sportpädagogischen Zugang. Innerhalb der sportwissenschaftlichen Diskussion sind drei Theorieansätze zur Erklärung von Koordinationsleistungen zu unterscheiden. Zunächst werden diese drei Modelle im Hinblick auf ihre Orientierung an der Außen- bzw. Innensicht skizziert. Daran anschließend wird der pädagogische Zugang entfaltet, indem das Koordinieren als Kernthema menschlichen Handelns aufgearbeitet wird. Im dargestellten Modell der koordinativen Funktion wird darüberhinaus das Bewegungslernen als Entwicklungsprozess gesehen, in dem Erfahrungen koordiniert werden. Die klassischen koordinativen Fähigkeiten werden dabei als fünf Prozessabschnitte verstanden. Verf. erläutert anschließend die theoretische Modellierung an einem Praxisbeispiel und nennt Voraussetzungen eines spielerischen Koordinationstrainings. Zimek (unter Verwendung originaler Textpassagen)