Methodische Reihen und differenzierte Erfahrungssituation im Sportunterricht

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Stobrawe, Markus
Erschienen in:Handbuch Methoden im Sport : lehren und Lernen in der Schule, im Verein und im Gesundheitssport
Veröffentlicht:Balingen: Spitta-Verl. (Verlag), 2010, S. 136-150, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201103001752
Quelle:BISp

Abstract

Gelungener Sport- und Bewegungsunterricht in der Schule wird von dem engagierten Bemühen der Sportlehrkraft um den Lernfortschritt der Schüler getragen. Es werden Unterrichtsmodelle, Kurrikula und schulinterne Lehrpläne entwickelt. Die Wahl der angemessenen Methoden obliegt jedoch der Lehrkraft. Im vorliegenden Beitrag wird anhand zweier Methoden gezeigt, auf welchen Voraussetzungen eine gewählte Methode gründet und welche Leistungen sie für das von der Lehrkraft verantwortete konkrete Lernangebot erbringt. Hierfür werden die methodische Reihe und die differenzierte Erfahrungssituation vorgestellt. Die genaue Analyse der zu lernenden Fertigkeit nach einzelnen Elementen, ihre Reihung nach Schwierigkeit und die Entwicklung darauf bezogener Übungen, Aufgaben oder Lernhilfen machen den Kern methodischer Reihen aus. Die differenzierte Erfahrungssituation zeichnet sich dadurch aus, dass sie keine fest gefügte Methode im Sinne einer Schritt-für-Schritt-Abfolge bestimmter Elemente ist. Sie bietet vielmehr die Möglichkeit, Erfahrungen, in einer differenziert gestalteten Situation zu machen. Nach der theoretischen Darstellung der Lehrmethoden, werden diese anhand eines Beispiels aus dem Sportunterricht verdeutlicht, geprüft und vergleichend besprochen. Zimek (unter Verwendung originaler Textpassagen)