Jüdische Sportler in der Weimarer Republik
Autor: | Teichler, Hans Joachim |
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Erschienen in: | Vergessene Rekorde : jüdische Leichtathletinnen vor und nach 1933 |
Veröffentlicht: | Berlin: Bundeszentrale für politische Bildung (Verlag), vbb Verlag für Berlin Brandenburg (Verlag), 2009, S. 44-53, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201102001587 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Beitrag stellt jüdische Sportler in der Zeit der Weimarer Republik vor. So wird zu Beginn auf die mehrfache deutsche Meisterin der Leichtathletik Lilli Hennoch näher eingegangen, ehe auf den Zusammenhang zwischen Judentum und organisiertem Sport in den 20er und 30er Jahren zurück geblickt wird. Im weiteren Verlauf folgt ein Exkurs über die jüdische Sportbewegung in der Weimarer Republik anhand der Schlagworte Makkabi (Verband jüdischer Turn- und Sportvereine), Schild und Vintus. Im Anschluss hieran wird die Frage „Wo Juden Sport treiben sollen“ anhand eines Artikels aus der C.V. Zeitung von 1925 diskutiert. Gefolgt wird dieser Absatz von Darstellungen eines Obmanns für Turnen und Sport bezüglich jüdischer Sportgruppen. Abschließend werden einige Erfolge herausragender jüdischer Sportler angeführt und der Selbstschutzgedanke, welcher mit sportlichen Leibesübungen einhergehen kann, skizziert. Klug