Einstellungsunterschiede von Sportlehrkräften zu gelingender Integration von Schülern mit Migrationshintergrund

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Jaitner, David; Hofmann, Jürgen
Erschienen in:Ungewissheit: Sportpädagogische Felder im Wandel ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 11.-13. Juni 2009 in Hildesheim
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2010, S. 316-319, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201101000899
Quelle:BISp

Abstract

Die Integration von Migrant/innen ist zu einem bedeutenden politischen Thema in Deutschland avanciert. Dabei ruhen viele Hoffnungen auf den Leistungen des Sports. Vor allem dem Schulsport – als pädagogisch ausgerichtete Pflichtveranstaltung für alle Schüler/innen – wird von politischer und pädagogischer Seite besonderes Potenzial zugeschrieben. Die Sportlehrkräfte stehen dabei innerhalb ihrer pädagogischen Rolle als Hauptverantwortliche für die Qualität des Sportunterrichts im Spannungsfeld zwischen den Erwartungen der Schüler, Kollegen, Vorgesetzten und Eltern auf der einen, aber auch den Vorgaben des Lehrplans der jeweiligen Kultusministerien auf der anderen Seite. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung sollen die im Bezugsfeld Lehrplan der teilnehmenden Schularten festgeschriebenen interkulturellen Rollenerwartungen mittels der Theorie des überlegten Handeln in direkten Zusammenhang mit daraus resultierenden Einstellungsunterschieden von Sportlehrkräften zu gelingender Integration von Schülern mit Migrationshintergrund gesetzt werden. Aus dem Text