Abstract

Dieser Beitrag setzt sich mit moralischen und ethischen Gesichtspunkten im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen auseinander. Zunächst erfolgt ein Abschnitt über die Grundprinzipien der Spiele in der Antike sowie über die Ideen, die Pierre de Coubertin mit der Olympischen Bewegung verband. Darauf aufbauend kommt Verf. auf die gemeinsamen Bemühungen der Vereinten Nationen und des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hinsichtlich der olympischen Waffenruhe zu sprechen und skizziert die aktuellen zentralen Bezugspunkte der olympischen Werte (Exzellenz, Freundschaft und Respekt). Als Beispiel für die Instrumente des IOC bezüglich der Förderung des olympischen Sports wird die „Olympic Solidarity“ vorgestellt, bevor abschließend mit der Dopingproblematik und der wachsenden finanziellen Dimension des Sports zwei zentrale Herausforderungen für die Zukunft der Olympischen Bewegung beleuchtet werden. Messerschmidt