Analyse der aktuellen Leistungssituation im Eiskunstlauf – Olympiasaison der Damenkonkurrenz

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Blenke, Janine
Erschienen in:Zeitschrift für angewandte Trainingswissenschaft
Veröffentlicht:17 (2010), 1, S. 102-111, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0946-8455
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201012009493
Quelle:BISp

Abstract

Die Anschlussleistung in der Schwierigkeit der gezeigten technischen Elemente der deutschen Starterin bei den Olympischen Winterspielen ist positiv zu bewerten. Die Einschätzung in der DOSB-Leistungsbilanz, dass, „am Ergebnis des Kürprogramms gemessen, Sarah Hecken von den europäischen Läuferinnen insgesamt Platz 6 belegte, was für einen ersten Auftritt bei Olympischen Winterspielen eine ansprechende Leistung ist“ und „mit zunehmender internationaler Erfahrung ... mit einer entsprechenden Leistungssteigerung zu rechnen“ ist, spiegelt diese Entwicklung wider. Weiterhin wird konstatiert, dass „im Einzellauf der Damen mit der jungen Läuferin Sarah Hecken bei gleichbleibender sportlicher Entwicklung eine Leistung unter den führenden Läuferinnen möglich ist“ (Spitz, Kindinger & Tippelt, 2010, S. 66 ff.). Um ihre Leistung kontinuierlich zu steigern, ist die Sprungvielfalt durch die Präsentation von Dreifach-Rittberger, Dreifach-Flip und Dreifach-Lutz stabil im Wettkampf und in sehr guter Qualität zu erweitern, was zu höheren Bewertungsnoten in den Programmkomponenten führen würde. Gleichzeitig muss weiter an der Ausführung der Elemente (Sprünge, Schritte, Pirouetten) gearbeitet werden, um so Punktverluste in der Qualitätsbewertung zu vermeiden. Verf.-Referat

Abstract

The fact that the German female figure skater competing in the Olympic Winter Games did perform close to the international top with respect to the level of difficulty of the presented elements is a positive one. The DOSB statement says that “Sarah Hecken in the free skate ranked 6th among the European skaters is a considerable performance taking into account that it was her first appearance in Olympic Winter Garnes”. In addition “with increasing international experience ... an adequate performance development can be expected”. lt is also said that in the “ladies single event with the young skater Sarah Hecken a rank among the international top skaters can be achieved presupposed that her development continues” (Spitz, Kindinger & Tippelt, 2010, p 66 f.). To improve her performance further more the diversity in her jumps, including the presentation of the Triple-Rittberger, the Triple-Flip and the Triple-Lutz has to be widened. The technically perfect performance in these jumps has to be stable and with high quality. That would result in higher marks for the programme components. Simultaneously the execution of the elements (jumps, steps, pirouettes) has to be improved to avoid a point reduction for the quality of execution. Verf.-Referat