Health-Enhancing Physical Activity (HEPA)“ (27.-29. November 1998 in Arnhem, Niederlande)

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Tittlbach, Susanne A.; Woll, Alexander
Erschienen in:Ze-phir
Veröffentlicht:6 (1999), 1 (Drittmittelforschung & -förderung), S. 48-50
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1438-4132, 1617-4895
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201011009095
Quelle:BISp

Abstract

Europa
Die Europäische Union startete 1996 ein Projekt zur Förderung von gesundheitsförderlicher Aktivität durch die Entwicklung von Richtlinien, Netzwerken und Walking-Programmen, das gemeinschaftlich vom „UKK Institute for Health Promotion Research“ in Finnland, vom niederländischen Olympischen Komitee und dem niederländischen Sportbund sowie der finnischen Rheumavereinigung geführt wird. Nach drei Projektjahren sind die Eckpfeiler gelegt. Inzwischen sind beim Netzwerk HEPA alle 15 EU-Staaten sowie Island, Norwegen und die Schweiz beteiligt. Die erste europäische Konferenz in Arnhem zur Promotion von gesundheitsförderlicher Aktivität verstand sich als eine Art Forum zum Austausch für alle, die Richtlinien und Programme entwickeln, Forschung zum Gesundheitspotential von Aktivität durchführen oder gesundheitsförderliche Aktivität in den verschiedensten Settings und für unterschiedliche Zielgruppen (Schule, Primärprävention, freie Organisationen, Senioren, etc.) fördern. Es wurde deutlich, dass es in Finnland, den Niederlanden und in Großbritannien bereits geschafft wurde, körperliche Aktivität und Sport sehr umfangreich für das Gesundheitssystem zu nutzen. In Deutschland ist man zwar auch auf dem Weg dorthin, ist aber im Gesundheitssystem noch lange nicht so präsent wie in diesen Ländern. Das Tagungsziel, Anregungen zu geben, wie sportliche Aktivität als Gesundheitsförderung verkauft werden kann, ist gelungen. Es wurden Erfahrungsberichte der einzelnen Länder und Organisationen zu bereits existierenden Programmen (z. B. Walking-Programme für Übergewichtige) und praktische Tipps zur Durchführung von Programmen und zur Erstellung von Richtlinien gegeben. Im Mittelpunkt standen z. B. Fragen wie: „Wie können die Zielgruppen erreicht werden?“ „Was kommt besonders gut an?“ „Welches Marketing ist wichtig?“ Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)