Der Körper, der Wettkampf und der Rest : zur Entgrenzung des Sports im Spielfilm

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Stauff, Markus
Erschienen in:Mediensport : Strategien der Grenzziehung
Veröffentlicht:Paderborn: Fink (Verlag), 2009, S. 67-86, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201011008721
Quelle:BISp

Abstract

Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat sich der Mediensport als ein Teilbereich etabliert, der spezifische Mechanismen der Organisation, der Beurteilung und der Inszenierung von Wettkämpfen aufweist. Dennoch ist seine Plausibilität untrennbar an Faktoren gebunden, die für den Sport nicht spezifisch sind (etwa die Rivalität zwischen zwei Städten). Dies hat zur Konsequenz, dass der Mediensport zum einen das Spezifische des Sports herausstellen und sich zum anderen gegen nicht-sportliche Faktoren abgrenzen muss. Am Beispiel von filmischen Inszenierungen des Sports wird in diesem Beitrag gezeigt, mit welchen medialen Verfahren der Sport gleichzeitig von anderen Bereichen unterschieden und mit diesen verbunden werden kann. Sportfilme und ihre spezifischen Verfahren werden dabei als symptomatisch für den Mediensport im Ganzen betrachtet. Messerschmidt