Bedeutung sportlicher Aktivität in der Primär- und Sekundärprävention von Tumorerkrankungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lötzerich, Helmut Heinz Hermann; Peters, Christiane
Erschienen in:Neue aktive Wege in Prävention und Rehabilitation
Veröffentlicht:Köln: Dt. Ärzte-Verl. (Verlag), 2007, S. 125-140, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201011008370
Quelle:BISp

Abstract

Krebs stellt für Menschen im erwerbsfähigen Alter (bis 65 Jahre) die gefährlichste Volkskrankheit dar. In den letzten Jahren nehmen empirische Befunde zu, die auf eine protektive Wirkung von körperlicher Aktivität gegenüber verschiedenen Tumorerkrankungen hinweisen. Dieser Beitrag liefert einen Überblick über den Stand der Forschung zu den Zusammenhängen zwischen körperlicher Aktivität und dem Erkrankungsrisiko für Darm-, Brust-, Prostata- und Lungenkrebs, wobei insbesondere die möglichen Wirkungsmechanismen in den Blick genommen werden. Auch wird die Bedeutung von sportlicher Aktivität für die Sekundärprävention von Krebserkrankungen thematisiert. Insbesondere werden hier die Ergebnisse der Kölner Brustkrebsstudie und der Kölner Kolonstudie dargestellt. Konkrete Empfehlungen zu Trainingsintensitäten und -umfängen in der Sporttherapie im Rahmen der Sekundärprävention runden den Beitrag ab. Messerschmidt