Dropout in international combined events competitions

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Deutscher übersetzter Titel:Dropout bei internationalen Mehrkampfwettkämpfen
Autor:Edouard, Pascal; Morin, Jean-Benoît; Celli, Florian; Celli, Yann; Edouard, Jean-Louis
Erschienen in:IAAF new studies in athletics
Veröffentlicht:24 (2009), 4, 63-68, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0961-933X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201010007408
Quelle:BISp

Abstract

Ein Wissen hinsichtlich der Häufigkeit und der Ursachen des Wettkampfabbruchs in Mehrkampfwettkämpfen ist eine notwendige Grundlage der Bestimmung der Fähigkeiten, über die Zehnkämpfer und Siebenkämpferinnen verfügen sollten. Vor diesem Hintergrund bestand der Zweck dieser Untersuchung darin, auf der Basis vorhandener Daten die Häufigkeit von Wettkampfabbrüchen im Mehrkampf zu bestimmen. Die deskriptive epidemiologische Retrospektivuntersuchung umfasste im Internet verfügbare Wettkampfergebnisse im Zehn- und Siebenkampf. Insgesamt wurden 160 internationale Mehrkampfwettkämpfe zwischen 1991 und 2009 ausgewertet. Es wurde festgestellt, dass der vorzeitige Abbruch eines Zehn- oder Siebenkampfwettkampfs häufig vorkommt: 22 % der Zehnkämpfer brachen ihre Wettkämpfe vorzeitig ab (11 % am ersten, 11 % am zweiten Wettkampftag) und 13 % der Siebenkämpferinnen führten ihre Wettkämpfe nicht zu Ende (5 % beendeten den Wettkampf vorzeitig am ersten Tag, 8 % am zweiten Tag). Der Prozentsatz der „Null-Punkte“-Ergebnisse war auch aufschlussreich: im Stabhochsprung (5.7 %), Weitsprung (2.4 %) und 110-m-Hürdenlauf (2.3 %) im Zehnkampf und im Weitsprung (3.1 %) im Siebenkampf. Einigen Disziplinen kommt innerhalb des Wettkampfs eine Schlüsselposition zu, z. B. den technischen und explosiven Disziplinen. Es sind weitere prospektive Untersuchungen erforderlich, um die Ursachen von Wettkampfabbrüchen im Mehrkampf zu bestimmen. Schiffer

Abstract

Knowing the frequency and causes of dropouts in the combined events appears relevant and fundamental to better define the necessary abilities for decathletes and heptathletes. The purpose of this study was to determine, from existing databases the frequency of dropouts. This descriptive epidemiological retrospective study included decathlon and heptathlon competition results that were collected and analysed from data available an the Internet. A total of 160 international combined events competitions that took place from 1991 to 2009 were surveyed. lt was found that not completing a decathlon or heptathlon is common: 22% of decathletes did not complete their competitions (110/0 during first day, 11% during second day) and 13% of heptathletes did not complete their competitions (5% during first day, 8% during second day). The percentage of “no point” marks was important: in pole vault (5.7%), long jump (2.4%) and 110m hurdles (2.3%) in the decathlon, and long jump (3.1%) in the heptathlon. Some events are key to the success of the competition, such as technical and explosive events. Further prospective studies are needed to determine the causes of dropouts in combined events. Verf.-Referat