Handlungsfähigkeit im Straßenverkehr durch Inline-Skating

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Nagel, Volker; Kleipoedszus, Andrea
Erschienen in:Inline-Skating : Trends – Entwicklungsperspektiven – Anwendungsfelder ; Bericht vom 3. sportwissenschaftlichen Hochschulsymposium, Hamburg 1999
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2010, S. 49-67, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201009007135
Quelle:BISp

Abstract

Viele Bewegungsförderprogramme, die entwickelt werden, um der zunehmenden Bewegungsarmut entgegenzuwirken bzw. deren Folgen zu bekämpfen, beschränken sich auf die Schulung von Bewegungsmustern. Andere Handlungsmuster, z.B. Wahrnehmungs-, Gefühls-, Denk- und Interaktionsmuster, werden vernachlässigt. Hier soll auf der Grundlage einer sportartenüberschreitenden Vermittlung von Handlungs- und Erfahrungsmustern – insbesondere von Wahrnehmungs-, Denk-und Bewegungsmustern – eine neue, transferbegünstigende Methodik für die Verkehrserziehung entwickelt werden. Dabei werden Ansätze in der Methodik der Vermittlung verschiedenster Sportarten mit denen der Verkehrserziehung verglichen und anschließend weiterentwickelt. Insbesondere wird auf vernetzende Lehrweisen Bezug genommen, die die Integration von Gleichgewicht und Sinnesleistungen berücksichtigen. Mit Hilfe von verschiedenen Testverfahren, die zum Teil übernommen, zum Teil neu entwickelt bzw. modifiziert wurden und eines entwickelten Fragebogens soll die Effektivität einer solchen Methodik überprüft werden. Es soll festgestellt werden, ob die Schüler, die an einem Bewegungstraining teilnehmen, im Einschätzen sowohl ihrer Fähigkeiten als auch der äußeren situativen Bedingungen ein höheres Niveau erreichen als eine Kontrollgruppe. Einleitung