Hunting a personal record

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Auf der Jagd nach einer persönlichen Bestleistung
Autor:Beck, Kevin
Erschienen in:Triathlete
Veröffentlicht:2009, 300, S. 184, 186-187
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0898-3410
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201009007096
Quelle:BISp

Abstract

In den meisten Fällen planen Ausdauersportler ihren Trainingszyklus so sorgfältig, dass sie in der Lage sind, zu einem bestimmten Zeitpunkt über eine bestimmte Distanz eine persönliche Bestzeit zu laufen. Viele übersehen dabei jedoch, dass im Rahmen dieses Prozesses auch über andere, kürzere Distanzen persönliche Bestzeiten zu erreichen. Derartige Zwischenziele sollten am Ende weniger belastender Trainingswochen eingeplant werden. Da der vorbereitende Trainingszyklus für die Hauptdistanz in der Regel 3-4 Monate lang ist, dürften drei derartiger Zwischenziele einen erfahrenen Wettkampfläufer nicht überfordern. Die Sequenz der Zwischenwettkämpfe sollte dabei von lang zu kurz reichen. Das heißt konkret: Handelt es sich beim Hauptwettkampf um einen Marathonlauf, so können die Zwischenwettkämpfe die Halbmarathon-, 10-km- und 5-km-Distanz sein. Bei einer derartigen Sequenz wird nicht nur das gesamte Spektrum von aerob bis anaerob abgedeckt, sondern der Läufer erhält auch ein aussagekräftiges Feedback darüber, ob er sich auf dem richtigen Weg im Hinblick auf den Hauptwettkampf befindet. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass der Läufer nichts verlieren kann. Denn läuft er bspw. eine 5000-m-Bestzeit, bedeutet dies einen Motivationsschub für den Marathonwettkampf; erreicht er die 5-km-Bestzeit jedoch nicht, bedeutet dies noch nicht, dass er über die Marathondistanz nicht zu einer Bestzeit imstande ist. Schiffer