Recovery time
Deutscher übersetzter Titel: | Regenerationszeit |
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Autor: | Huddle, Paul; Frey, Roch |
Erschienen in: | Triathlete |
Veröffentlicht: | 2009, 299, S. 148, 150 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0898-3410 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201009007077 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Hinsichtlich der Frage, ob es möglich ist, sich von einem Triathlon über die olympische Distanz, der eine Woche vor einem Wettkampf über die halbe Ironman-Distanz absolviert wird, rechtzeitig zu erholen, sind Verf. zufolge folgende Aspekte zu berücksichtigen: 1. Chronologisches Alter, 2. Trainingsalter, 3. individuelle Regenerationsmerkmale, 4. Länge der Trainingszeit vor dem Halb-Ironman, 5. die Intensität, mit der der Wettkampf über die olympische Distanz absolviert wird, 6. die Person, der man diese Frage stellt. Grundsätzlich gilt, dass bei Männern über 40 und bei Frauen über 45 Jahren die Regenerationszeit verzögert ist. Auch mit zunehmendem Trainings- und Wettkampfalter verlängert sich die Regenerationszeit. Andererseits verfügt jemand mit großer Wettkampferfahrung auch über bessere Fähigkeiten, einen Wettkampf kontrolliert, d. h. nicht zu schnell zu absolvieren, falls dies erforderlich ist. Hinsichtlich der oben gestellten Frage gilt, dass der Wettkampf über die Olympische Distanz umso leichter verkraftet wird, je länger man sich schon auf den das eigentliche Zeil darstellenden Halb-Ironman vorbereitet hat. Grundsätzlich sind Verf. der Auffassung, dass ein Triathlon über die Olympische Distanz eine Woche vor einem Halb-Ironman für einen jüngeren Sportler mit Wettkampferfahrung, der sich langfristig vorbereitet hat und sich in einem Wettkampf kontrolliert verhalten kann, kein Problem darstellt. Schiffer