Nerve compression injuries: too much pressure in the wrong places

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Nervenkompressionsverletzungen: zu viel Druck an den falschen Stellen
Autor:Metzl, Jordan D.
Erschienen in:Triathlete
Veröffentlicht:2008, 296, S. 30
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0898-3410
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201009007034
Quelle:BISp

Abstract

Nervenverletzungen beim Radfahren resultieren daraus, dass bestimmte Nerven zwischen zwei Druckpunkten eingeklemmt werden. So kann es z. B. zu Taubheitsgefühlen und Funktionsverlusten im Bereich des kleinen Fingers und des Ringfingers dadurch kommen, dass der N. ulnaris (Ellennerv) beim Fassen der Lenkergriffe eingeklemmt wird. Diesem Problem kann vorgebeugt werden, in dem man die Handposition öfters variiert. Eine andere Möglichkeit ist das Absenken des Sattels und die Kräftigung der Bauch-Becken-Muskeln, so dass ein Teil des Gewichts von den Händen weggenommen wird. Bei Männern kann auch die Kompression des N. pudendus (Schamnerv), der unterhalb des Tuberositas ischialis verläuft, zu Erektionsstörungen führen. Abhilfe verschafft der Kauf eines speziellen Sattels und/oder die Verlagerung der Sitzposition auf dem Sattel während langer Fahrten. Vorbeugend wirkt auch, wenn häufiger stehend getreten wird. Schiffer