Wheelchair: Track and road
Deutscher übersetzter Titel: | Rollstuhlrennen auf der Bahn und auf der Straße |
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Autor: | Sauvage, Louise; O'Riordan, Alison |
Erschienen in: | Modern athlete and coach |
Veröffentlicht: | 48 (2010), 1, S. 32-36 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0047-7672 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201009007005 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Rollstuhlrennen finden auf der Bahn über 100 m, 200 m, 400 m, 800 m, 1500 m, 5000 m und 10.000 m statt. Es gelten dieselben Regeln wie bei den Bahn-Laufwettbewerben, mit dem einzigen Unterschied, dass zur Bestimmung des Siegers bei den Rollstuhlrennen die Nabe des vorderen Rades als Kriterium dient und nicht die Brust des Sportlers. Straßenrennen werden i. A. über 5 km, 10 km, 15 km und die Marathondistanz ausgetragen. Im paralympischen Programm gibt es drei Schadensklassen: Querschnittsgelähmte, Amputierte und Rückenmarksverletzte. Die Haupt-Rollstuhlschadensklassen sind T51-54, d. h. Sportler mit Rückenmarksverletzungen. Ein Sportler der Schadensklasse T54 ist von der Taille an aufwärts völlig funktionsfähig (intakte Arm-, Rumpf- und Bauchmuskulatur). Ein Sportler der Schadensklasse T53 verfügt über eingeschränkte Bauchmuskelbeweglichkeit. Ein Sportler der Schadensklasse T51 oder F52 hat zusätzlich noch eingeschränkte Funktionen der oberen Extremitäten. Vor diesem Hintergrund geben Verf. einen detaillierten Überblick über die Technik der Rollstuhlrennen, stellen Technikübungen vor und präsentieren einen beispielhaften Trainingsplan für einen Anfänger.. Schiffer