Cardiac arrhythmias and arrhythmogenic conditions

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Bibliographische Detailangaben
Italienischer übersetzter Titel:Aritmie cardiache e condizioni cliniche potenzialmente aritmogene
Deutscher übersetzter Titel:Herzrhythmusstörungen und eventuell arrhythmogene klinische Bedingungen
Autor:Delise, P.; Giada, F.; Inama, G.
Erschienen in:Medicina dello sport
Veröffentlicht:63 (2010), 1, S. 25-41, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch, Italienisch
ISSN:0025-7826, 1827-1863
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201009006976
Quelle:BISp

Abstract

Sporadische Herzrhythmusstörungen sind in der Normalbevölkerung verbreitet, Hochleistungssportler weisen darüber hinaus häufig Herzrhythmusstörungen auf, die mit dem Training in Zusammenhang stehen. Dies gilt vor allem für Sportler in den Ausdauerdisziplinen und es handelt sich zumeist um Bradykardien oder um AV-Blöcke. Weitere Rhythmusstörungen des Herzens beim Sportler sind nicht physiologischer Herkunft und daher genauso zu betrachten, wie Störungen bei Nichtsportlern. Die sportliche Aktivität kann sich fördernd oder hemmend auf Herzrhythmusstörungen auswirken, die sowohl gutartig als auch besorgniserregend sein können. Die verschiedenen möglichen Kardiopathien sind in der Phase des Screening und der sportlichen Eignungsprüfung des Athleten zu diagnostizieren. Dies gilt als eines der zentralen Momente in der Prävention des plötzlichen Herztodes des Sportlers. Die verschiedenen Pathologien werden mit Blick auf die Richtlinien zur sportlichen Eignung, wie sie in Italien gültig sind, beschrieben. Des weiteren werden die Merkmale der einzelnen Rhythmusstörungen – von verschiedenen Bradykardien über die AV-Blöcke und Formen der Tachykardie – definiert und ihre Symptome sowie die Auswirkungen auf die sportliche Aktivität erläutert. Abschließend wird die sportliche Aktivität von Trägern von Herzschrittmachern betrachtet. sasch