Bewegung braucht Beweglichkeit: Das Beweglichkeitstraining wird häufig vernachlässigt
Autor: | May, Rico |
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Erschienen in: | Leichtathletiktraining |
Veröffentlicht: | 21 (2010), 6, S. 22-29 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0939-8392 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201009006909 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Für viele leichtathletische Bewegungen sind große Schwingungsweiten der Gliedmaßen erforderlich. Eine gute Beweglichkeit ermöglicht dem Sportler, spezifische Bewegungen kraftvoller, schneller, ökonomischer und technisch besser auszuführen. Für den Hürdenlauf spielt vor allem die Beweglichkeit des Hüftgelenks und der folgenden an der Hürdenüberquerung beteiligten Muskeln eine große Rolle: Gerader Schenkelmuskel (m. rectus femoris), Lenden-Darmbeinmuskel (m. iliopsoas), großer Gesäßmuskel (m. glutaeus maximus), Muskeln der Oberschenkelrückseite (mm. ischiocrurales) und die Muskeln der Adduktorengruppe (mm. adductores). Verf. stellt eine Auswahl an Übungen vor, die im leichtathletischen Grundlagentraining zur Verbesserung der Hüftbeweglichkeit Anwendung finden sollten. Sie schaffen damit die Voraussetzungen für ein verbessertes Erlernen der Hürdentechnik. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)