Ein Gang durch 10 Jahre Ze-phir-Geschichte – Stationen, Inhalte und Trends

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Gerlach, Erin
Erschienen in:Ze-phir
Veröffentlicht:11 (2004), 1 (10 Jahre Ze-phir), S. 6-11
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1438-4132, 1617-4895
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201008006562
Quelle:BISp

Abstract

Eine Dekade der Zeitschrift Ze-phir ist für Verf. Anlass, einen kleinen Gang durch die Inhalte und Themen und Stationen dieser Zeitschrift zu machen. Im Rahmen eines kurzen Abrisses der Inhalte aus den letzten 10 Jahren Ze-phir werden drei Trends beschrieben, die die Entwicklung des Ze-phir recht gut charakterisieren: 1. Zunehmende Attraktivität des Outfits und des Layouts: Betrachtet man die Entwicklung des Outfits des Ze-phir, so hat eine wahre Metamorphose stattgefunden: Während die erste Ausgabe eine geheftete Blattsammlung im DIN-A4Format war, ist der optische Aufforderungscharakter im Laufe der Jahre deutlich gestiegen. 2. Zunehmende Seriosität der Zeitschrift (und der Beiträge): Die Seriosität der Zeitschrift kann auch daran abgelesen werden, dass der Ze-phir seit dem Sommersemester 2000 mit einer ISSN 1438-4132 (Printausgabe) versehen ist. Zusammen mit dem Internetauftritt des sportwissenschaftlichen Nachwuchses wurde dann auch eine Online-Version der Zeitschrift ins Netz gestellt (ISSN 1617-4895 seit SS 2001). Während der Ze-phir in seinen ersten Lebensjahren noch davon lebte, dass vor allem Personen aus dem Sprecherrat Beiträge verfassten, konnte im weiteren Verlauf eine ganze Reihe von Autoren aus dem „Vorwuchs“ eingeworben werden. Damit ist auch eine Steigerung der Seriosität der Beiträge verbunden. Am Anfang standen besonders Berichte über die Schwierigkeiten beim Qualifikationsweg im Mittelpunkt. Sie wurden von teilweise nicht ganz ernst gemeinten Beiträgen mit den üblichen subjektiven Erfahrungsberichten von der einen oder anderen Tagung und den Ankündigungen über Nachwuchsworkshops begleitet. Später war ein bemerkenswerter Wandel vom Berichtscharakter der Beiträge zu einem zunehmenden wissenschaftlichen Sprachduktus zu verzeichnen. 3. Zunehmende Qualität der Beiträge: Neben der Verbesserung des Outfits und Layouts ist eine deutliche Steigerung in der Qualität der Beiträge zu verzeichnen. Ein Beispiel hierfür ist das Schwerpunktheft zur „Interdisziplinarität“ im Heft Sommersemester 2001 und die darauf folgenden Stellungnahmen, die dann im Heft vom Wintersemester 2001/2002 abgedruckt wurden. Zukünftige Schwerpunkte sieht Verf. weiterhin in den Themen „Qualifikation und Förderung“, „Hochschuldidaktik“ und „Internationalisierung“. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)