Olympische Winterspiele 2010 : zur Entwicklung der nationalen Spitzensportkonzepte Kanadas, Norwegens, Russlands und der USA im Olympiazyklus 2006 - 2010

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Redaktion:Henschel, Kerstin; Sandner, Hartmut; Franz, Birgit; Regner, Roland
Mitarbeiter:Kühn, Barbara
Veröffentlicht:Leipzig: 2010, 201 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Institut für Angewandte Trainingswissenschaft / Fachbereich Information Kommunikation Sport
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Sammelband Graue Literatur
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
USA
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201008006387
Quelle:BISp

Vorwort

Zu den Olympischen Winterspielen 2010 dokumentiert der Fachbereich Information Kommunikation Sport (IKS) des Instituts für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) mit dieser Broschüre die Entwicklung ausgewählter nationaler Leistungssportsysteme und der zugrunde liegenden strategischen Konzepte. Dabei geht es um die Darstellung nationaler Lösungen für die weitere Effektivierung eingesetzter Strukturelemente und Instrumente der Hochleistungs- und Nachwuchsleistungssportsysteme. Den Ausgangspunkt bilden die von Sportorganisationen, aber auch von der Politik des jeweiligen Landes gestellten Ziele für den Leistungssport. Gegenstand der Analyse sind Länder, mit denen sich Deutschland im Wettstreit um eine Top-Platzierung in der Gesamtwertung bei den Olympischen Winterspielen befindet. Hierzu zählen u.a. die Nationen Kanada, Norwegen, Russland und die Vereinigten Staaten von Amerika. Die Ergebnisse der Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver unterstreichen, dass einerseits der Kreis der Länder, die nachhaltig und erfolgreich an Spitzenleistungen im Wintersport arbeiten, relativ stabil ist. Gleichzeitig ist aber auch der Trend zu sehen, dass eine zunehmende Zahl von Sportlerinnen und Sportlern primär in den Einzeldisziplinen des olympischen Programms in der Lage ist, im olympischen Wettkampf Sieg-, Medaillen- bzw. Finalleistungen zu erbringen. Einzelkönner in Disziplinen und Sportarten, ohne dass es starke Nationalteams oder Länderdelegationen geben muss, ergänzen zunehmend das traditionelle Bild im Spitzenbereich.