Abstract

Die Einführung von Modulen in den gestuften Studiengängen „Bachelor“ und „Master“ hat in den vergangen Jahren zu einer neuen Struktur der „Studien- und Prüfungsordnungen“ in der universitären Lehrerausbildung geführt. Die vorliegende Betrachtung stellt diese Neustrukturierungen sowie die damit verbundenen neuen Herausforderungen am Beispiel der sportwissenschaftlichen Ausbildung im Schwimmen dar. Dabei wird auch die Einmaligkeit des Bewegungsraums „Wasser“ erläutert sowie die „Unverzichtbarkeit“ dieses Bereichs am Beispiel eines modernen Curriculums festgemacht. Verdeutlicht werden soll auch die pädagogische Bedeutung des Schwimmens als Lebensraum mit völlig veränderten Rahmenbedingungen. Diskutiert werden ferner folgende thematischen Schwerpunkte: 1. „Argumentation für eine eigenständige Theorie zum Schwimmen und für die methodisch-praktische Ausbildung“; 2. „Resultierende Konsequenzen für die sportwissenschaftliche Ausbildung in den verschiedenen Studiengängen - Modularisierung“ bezogen auf die Ausbildungsebenen „Grundausbildung“, „Vermittlungskompetenz“ und Anwendungskompetenz“. Lemmer