Sensomotorisches Training. Core & Stabilität
Autor: | Rühl, Jörn; Hammes, Antje; Schuba, Violetta |
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Erschienen in: | Ü-Magazin |
Veröffentlicht: | 2009, 5, S. 9-18 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0945-4950, 1616-461X, 1868-7407 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201005004294 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Gesundheitssport war lange Zeit der Begriff des „Haltungstrainings“ (Rückenschule) ausschließlich mit dem Einüben „statischer Körperhaltungen“ verbunden. Heute versteht man Körperhaltung als ein dynamisches Gleichgewicht, beim dem, wie man erkannt hat, die propriozeptiven und sensomotorischen Einflüsse des Bewegungsapparates eine große Bedeutung haben. Ein entsprechend ausgerichtetes Training unter Berücksichtigung komplexer Muskelgruppen und Muskelschlingen wird daher nun mehr an der Alltags- und Sportmotorik des Menschen ausgerichtet. Verf. zeigen, dass das sogenannte „Core-Training“ und das
„sensomotorische Training“ („Stability“) diese neuen trainingsmethodischen Ansätze mit dem Ziel der „Betonung einer „starken Körpermitte für Haltung und Bewegung“ sowie der Verbesserung der Stabilisierung der Gelenke und des Bewegungsapparates aufgreifen. Unter Ausnutzung „modulierender Effekte interner Propriozeption“ sowie „externer Reize auf die Haltungsmotorik“ zeigen Verf. anhand exemplarischer Trainingsformen auf, wie dieses Prinzip der Haltungsverbesserung funktioniert. Lemmer