Tanzen für „Nichttänzer“. Eine Sportart polarisiert! Die einen sind begeistert, die anderen - meist Ungeübten - meiden das Thema Tanzen. Wie Vorurteile abgebaut werden und Tanzen im Schulsport zum Erfolg wird

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Frohn, Judith
Erschienen in:Sportpädagogik
Veröffentlicht:34 (2010), 1, S. 2-6, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0171-4953
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201004003607
Quelle:BISp

Abstract

Das Tanzen zählt zu den ursprünglichsten menschlichen Ausdrucksformen. Bereits bei kleinen Kindern kann man beobachten, wie sie mit rhythmischen Körperbewegungen auf Musik reagieren. Trotz Verankerung in den Lehrplänen wird das Tanzen im schulischen Sportunterricht kaum angeboten. Meist fehlt es an qualifiziertem Lehrpersonal und da man in den Schülerschaften selbst kaum geschulte Tänzer findet, aber die vorhandenen „Tanz-AG’s“ in der Schulkultur zeigen, dass es ein reges Interesse der SchülerInnen gibt, macht es in den Augen von Verf. Sinn, das Tanzen im schulischen Sportunterricht zu thematisieren. Verf. zeigt auf, welche Möglichkeiten die Sportlehrkräfte haben, auch als „Ungeübte“ das Tanzen im Sportunterricht anzubieten. Verf. geht der Frage nach, wie SchülerInnen in heterogenen Lerngruppen, die bisher keine Tanzerfahrungen hatten und diesem Vorhaben oft ablehnend gegenüberstehen (vor allem die Jungen), motiviert am Unterrichtsgeschehen beteiligt werden können. Neben einem positiven Lernklima als Voraussetzung zur Durchführung eines derartigen Unterrichtsprojektes formuliert Verf. methodische Hinweise und beantwortet dabei auch Fragen zur Musikauswahl. Lemmer