Soderzanie oksida azota v tkanach trenirovannogo organizma

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Der Gehalt an Nitritoxid im Gewebe eines trainierten Organismus
Autor:Abzalov, R.R.; Abzalov, N.I.; Jafarova, G.G.; Andrianov, V.V.
Erschienen in:Teorija i praktika fiziceskoj kul'tury
Veröffentlicht:2009, 10, S. 13-16, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
ISSN:0040-3601
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201004003370
Quelle:BISp

Abstract

Obwohl in letzter Zeit Nitritoxid (NO) unter den unterschiedlichsten Aspekten in den Fokus von Wissenschaftlern geraten ist, halten Verf. diese Arbeiten für unzureichend umfangreich, da NO als interzellulärer Mediator, Regulator des Zellmetabolismus und in den Anpassungsprozessen eine große Rolle spielt. Zugleich seien auch Arbeiten sehr aktuell, die sich der Erforschung des NO bei unterschiedlichen physiologischen Einwirkungen auf den Organismus insgesamt sowie im Herzgewebe widmen. In ihrer Tier-Studie mit Ratten untersuchen sie den NO-Gehalt im Herzgewebe, in der Leber, in den vorderen und hinteren Extremitäten und des Rückenmarks bei Muskelarbeit unterschiedlicher Intensität und anderen Regimen motorischer Aktivität. In Experimenten mit Ratten (21 Tage alt, 1. Gruppe: Normalhaltung, 6 – 8 Tiere in einem Käfig; 2. Gruppe: Anpassung an steigende Belastungen vom 21. bis 100. Tag) fanden die Forscher heraus, dass sich 1. das meiste NO im Lebergewebe, dann in den hinteren Extremitäten und im Herzen befand; dass 2. das wenigste NO in den Geweben der vorderen Extremitäten enthalten war; dass es 3. durch das Muskeltraining zu einer beträchtlichen Verringerung des NO-Gehalts in allen untersuchten Geweben kommt; dass 4. die größte NO-Verringerung im Lebergewebe zu beobachten war (eine ähnliche Verringerung haben die Autoren beim Gehalt an Hormonen und Mediatoren in den Geweben in früheren Laborversuchen herausgefunden); dass 5. ein geringerer Gehalt an NO in den Geweben der trainierten Ratten offensichtlich ein optimaleres Funktionieren des Organismus insgesamt und in konkreten physiologischen Situationen sichert. Schnürer