Einmal mit links, einmal mit rechts! : ein Diskussionsbeitrag zur Frage nach Standards für den Sportunterricht aus bewegungspädagogischer Sicht

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Funke-Wieneke, Jürgen
Erschienen in:Erfahrungsbasierte Bildung im Spiegel der Standardisierungsdebatte
Veröffentlicht:Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren (Verlag), 2008, S. 39-60, Lit.
Herausgeber:Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft / Kommission Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201003002867
Quelle:BISp

Abstract

Der Beitrag befasst sich mit der Frage, ob es im Namen der Bildung verantwortbar ist, bestimmte empirisch überprüfbare Bewegungsleistungen zu benennen, die ein Sportunterricht zu einem bestimmten Zeitpunkt für seine Schülerinnen und Schüler erreicht haben sollte. Als exemplarisches Beispiel wird hier der Abschluss der Grundschulzeit genannt. Es kann zu diesem Zeitpunkt von den Schülerinnen und Schülern unter anderem erwartet werden, dass sie "aus hochfrequentem Laufen einen Absprungbalken treffen und mit deutlicher Flugphase in eine Sprunggrube springen sowie eine Reihe niedriger Hürden überlaufen und dabei abwechselnd mit links und rechts abspringen". Im Zuge dessen wird der Begriff der Bildung näher erläutert, wobei an dieser Stelle Klafki (2005) mit seinen Prinzipien aus dem Vortrag "Bewegungskompetenz als Bildungsdimension" zitiert wird. Im Folgenden werden diese fünf Prinzipien vom Verf. kritisch diskutiert. Im Anschluss formuliert Verf. neun Thesen bezüglich der bewegungspädagogischen Perspektive auf Standards. Barz