Entwicklung motorischer Fähigkeiten vom Vorschul- bis ins frühe Erwachsenenalter

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ahnert, Jutta; Schneider, Wolfgang; Bös, Klaus
Erschienen in:Entwicklung von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter : Befunde der Münchner Längsschnittstudie LOGIK
Veröffentlicht:Weinheim: Beltz (Verlag), 2008, S. 23-42, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201003002682
Quelle:BISp

Abstract

Betrachtet man die motorische Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen, so fällt auf, dass diese im Laufe der letzten zehn Jahre um durchschnittlich mehr als zehn Prozent abgenommen hat. Außerdem steigt die Rate an übergewichtigen Kindern, wobei das Übergewicht auch weitere Folgeerkrankungen nach sich zieht. Eine weitere Problematik der heutigen Gesellschaft stellt der Bewegungsmangel, der bereits bei Kindern zu orthopädischen Beschwerden führen kann. In Anbetracht dieser Problemstellung befassen sich Verf. damit welche Einflussfaktoren sich auf die motorische Entwicklung auswirken und wie diese Entwicklung über die gesamte Lebensspanne aussieht. Im Folgenden wird eine Längsschnittstudie vorgestellt, in der mit Hilfe verschiedener Motoriktests zu verschiedenen Messzeitpunkten (vom Vorschulalter bis ins frühe Erwachsenenalter) der Entwicklungsverlauf motorischer Fähigkeiten untersucht wird. Im Weiteren werden Ergebnisse zur Stabilität motorischer Fähigkeiten, zum Einfluss der habituellen sportlichen Aktivität und zum Einfluss der Bewegungssozialisation in der Familie beschrieben und graphisch dargestellt. Die hier beschriebene Studie ist ein Teil der LOGIK-Studie (Longitudinalstudie zur Genese individueller Kompetenzen). Im Anschluss werden die vorgestellten Ergebnisse diskutiert. Barz

Anmerkung zu einem verwandten Zeitschriftenartikel (bereits bei SPOLIT mit Dok.-Nr.: 201001001744 aufgenommen): unter dieser Adresse ist der Artikel frei erhältlich: http://www.psychologie.hu-berlin.de/prof/per/pdf/2009/Asendorpf_Teubel_2009.pdf