Das Sportgeld : Instrument einer subjektorientierten Sportförderung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Langer, Mathias
Erschienen in:Effektivität und Effizienz öffentlicher Sportförderung
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 2007, S. 59-75, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201001000946
Quelle:BISp

Abstract

Die Maßnahmen der öffentlichen Sportförderung sind in Deutschland sehr umfang- und facettenreich. Als einendes Merkmal lässt sich ausmachen, dass es sich primär um Subventionen an Sportanbieter handelt, die Sportförderung also objektorientiert erfolgt. In diesem Beitrag werden zunächst die Anforderungen an Maßnahmen zur Sportförderung dargestellt und die Ziele der Sportförderung (Internalisierung der positiven externen Effekte des Sports sowie Ermöglichung des Sportzugangs für alle Individuen) konkretisiert. Anschließend erfolgt eine Bewertung der Objektsubventionen, wobei offensichtliche Mängel dieser Form der Förderung deutlich werden. Auf dieser Grundlage skizziert Verf. die Grundidee direkter Transferzahlungen an Nachfrager sportlicher Betätigung und stellt das Sportgeld als konkrete Ausgestaltungsform subjektorientierter Sportfördermaßnahmen vor. Das Sportgeld beinhaltet die Möglichkeit, das geleistete Entgelt für die Wahrnehmung von sportlichen Angeboten durch direkte staatliche Zahlungen (anteilig) erstattet zu bekommen. Verf. bewertet diese Möglichkeit zusammenfassend als ziel- und marktkonforme Variante der subjektorientierten Sportförderung. Messerschmidt