Auswertestrategie zur Oberflächenelektromyographie im Schwimmen : am Beispiel von Menschen mit Behinderungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Pabst, Jan; Schega, Lutz
Erschienen in:Sporttechnologie zwischen Theorie und Praxis IV : Beiträge aus den Workshops "Aktuelle Trends in Sport und Technik", Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 2005 und Wechselwirkung zwischen Materialtechnologie und Bewegungsanalyse im Sport", Technikum Wien 2005
Veröffentlicht:Aachen: Shaker-Verlag (Verlag), 2006, S. 403-412, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200912008095
Quelle:BISp

Abstract

Die Oberflächenelektromyographie (OEMG) stellt ein Verfahren zur Beurteilung der Muskelaktivität dar. Ihr Einsatz im Leistungssport gibt Aufschluss über mögliche Defizite bzw. Ansatzpunkte für eine effektive Gestaltung des sportartspezifischen Trainings. Auch für das Schwimmen liegen Studien vor, die auf der Grundlage qualitativer und quantitativer Untersuchungsverfahren Hinweise für die Trainingspraxis geben. Auffällig erscheint dabei, dass bei Einsatz des OEMG verschiedene Zeit-, Amplituden- und Frequenzparameter zur Analyse eingesetzt werden, die nur begrenzt eine einheitliche Interpretation der Ergebnisse zulassen. Obwohl ein grundsätzlicher/wissenschaftlicher Konsens/Einheitlichkeit bezüglich des Einsatzes der OEMG im Schwimmen besteht, sind Unterschiede hinsichtlich der analytischen Auswerteverfahren und in Bezug auf den Aussagegehalt der Befunde aufgrund fehlender Normierungen feststellbar. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, eine mögliche Auswertestrategie zur OEMG aufzuzeigen, um einerseits die Veränderungen der muskulären Aktivität durch zunehmende Belastungen zu kennzeichnen und um andererseits eine Vergleichbarkeit von Ergebnissen zu gewährleisten. Verf.-Referat