Questions on the discus throw

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Fragen zum Diskuswurf
Autor:Paish, Wilf
Erschienen in:Track coach
Veröffentlicht:2005, 173, S. 5524-5525
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-8792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200912007963
Quelle:BISp

Abstract

Verf. befasst sich mit zwei Fragen: 1. Was bedeutet der Terminus „linksseitiger Block“ im Diskuswurf? 2. Gibt es im Diskuswurf noch immer, wie in den 1960er Jahren, zwei unterschiedliche Werfertypen? Zu 1): Der Terminus „linksseitiger Block“ ist nicht auf den Diskuswurf beschränkt, sondern gilt für alle Wurfdisziplinen. Das Blocken der linken Körperseite bewirkt eine Steigerung der Bewegungsschnelligkeit der rechten Körperseite, mit der das Gerät geführt wird, wodurch das Gerät eine verbesserte Beschleunigung erfährt. Wichtig ist der Hinweis an den Werfer, seine linke (nicht-dominante) Schulter nicht abfallen zu lassen. Sie sollte auch nicht rückwärts rotiert werden, denn dies würde zu einer negativen Beschleunigung führen und die Schnelligkeit der dominanten rechten Schulter (auf deren Seite sich das Gerät befindet) reduzieren. Einfach gesagt: Der Werfer muss seine Brust im Rechten Winkel zur Wurfrichtung ausrichten und dem Gerät in den Sektor hinein „folgen“, wobei er die Wurfbewegung mit einem aktiven Umsprung abfängt. Dies trägt zur Minimierung des verzögernden Effekts der Blockaktion des linken Beins auf die Vorwärtsschnelligkeit bei. Ad 2): Nach wie vor lassen sich Diskuswerfer in „Arbeitswerfer“ („work throwers“) und „Impulswerfer“ („impulse throwers“) unterteilen. „Arbeitswerfer“ neigen zum Einsatz des gestemmten vorderen Beins, wobei einige es während des Armschwungs völlig auf dem Boden halten, wodurch ein aktiver Umsprung zum Abfangen der Wurfbewegung kaum erforderlich wird. Die „Impulswerfer“ neigen zu einem sprungartigen Auswurf mit einem „Drehumsprung“ zum Abfangen der Wurfbewegung. Schiffer