Neue Lehr-Lernkulturen im Sportunterricht : Ein sportdidaktisch-theoretischer Rahmen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gogoll, André
Erschienen in:Schulen in Bewegung - Schulsport in Bewegung ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 22.-24. Mai 2008 in Köln
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2009, S. 154-159, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200912006974
Quelle:BISp

Abstract

Seit einigen Jahren orientieren zwei, eng miteinander verbundene Diskurse die Reformbemühungen des deutschen Schulwesens. Da ist zum einen die seit PISA 2000 auch für das deutsche Bildungssystem angestoßene Diskussion um „Neue Steuerung“ - also ein bildungspolitischer Diskurs um die Frage, wie man in Zeiten knapper Kassen ein teures, jedoch zunehmend als uneffektiv wahrgenommenes Bildungssystem bei weitgehend bestehenden Strukturen reformieren könne. Und da ist zum anderen der daran anschließende Diskurs um die Etablierung einer „neuen Lehr- und Lernkultur“ in der empirischen Bildungsforschung. Ziel des Beitrages ist es, zu zeigen, wie sich die sportdidaktische Diskussion in beide Kurse einordnet und wie sie davon ausgehend weiterentwickelt werden könnte. Dazu werden zunächst die beiden Diskurse um Neue Steuerung und Neue Lehr-Lernkultur aus der Perspektive der Bildungspolitik und Bildungsforschung nachgezeichnet. Daran anschließend werden zwei Bereiche skizziert, an denen die sportdidaktische Diskussion an diese Diskurse mehr oder minder gelungen anschließt. Dabei geht es erstens um die Formulierung von Bildungsstandards und zweitens um den spezifischen Beitrag, den das Fach Sport zum Kompetenzerwerb beisteuern kann. Verf.-Referat